Margeriten zum Muttertag
Es ist schon eine vieljährige Tradition: Der Ortsverband der CDU Sickte verschenkt zum wiederholten Mal Margeriten vor dem Edeka-Einkaufsmarkt in Sickte. Am Samstag, dem 10. Mai zwischen 10.00 und 12.00 Uhr werden Vertreter der CDU aus dem Vorstand und der Ratsfraktion anwesend sein. Die CDU-Mitglieder freuen sich auf zahlreiche Besucher, denen ein Margeritentopf überreicht wird.
Dabei besteht auch die Gelegenheit mit den CDU-Repräsentanten aktuelle kommunalpolitische und auch allgemeinpolitische Fragen zu diskutieren. Michaela Reuper, die Vorsitzende des Ortsverbandes, sieht in der Veranstaltung eine Würdigung der Leistungen von Müttern bei der Erziehung ihrer Kinder. „Wir als CDU möchten deshalb kurz vor dem Muttertag mit dieser Geste auch einen Beitrag leisten zum besseren Verständnis der verschiedenen Generationen“, ergänzte sie.
Versammlung im Sportheim Sickte
Foto (privat) v. l.: Vorstandsmitglieder Andreas Kleindienst, Bodo Wutschel, Melanie Klupp, Michaela Reuper, Ulrike Bosse, Katja Bode, Stefan Bormann
Neuwahl des CDU-Ortsvorstandes
Der neue Vorstand des CDU-Ortsverbandes ist großenteils der Alte: Die meisten Mitglieder kandidierten wieder und wurden zumeist einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Michaela Reuper bleibt Vorsitzende, assistiert von Melanie Klupp als deren Stellvertreterin. Ebenso verantwortet Bodo Wutschel als Schatzmeister die Finanzen und Andreas Kleindienst übernimmt weiterhin die Position des Schriftführers. Neu im Amt der Mitgliederbeauftragten ist Katja Bode. Als Beisitzer fungieren Ulrike Bosse, Stefan Bormann, Thomas Jäger und Benjamin Steffen.
In ihrem Rechenschaftsbericht verwies Michaela Reuper auf erfolgreiche Veranstaltungen wie die Entenrennen, Café-Treffs vor Edeka oder Heimatabende. Auch Bodo Wutschel konnte auf eine erfolgreiche Konsolidierung der Finanzen des Ortsverbandes verweisen, machte jedoch deutlich, dass für den Kommunalwahlkampf 2026 genügend Gelder bleiben müssten.
In einem Grußwort an die Mitglieder verwies Samtgemeindebürgermeister Marco Kelb (CDU) auf wichtige und kostenträchtige Vorhaben im Gemeinde- und Samtgemeindebereich. Dazu gehörten nach Kelbs Worten der Neubau und die bessere Ausstattung der beiden Grundschulen in der Samtgemeinde, die bedarfsgerechte Ausstattung der Feuerwehren und auch der Bau eines attraktiven Jugendplatzes. Ganz wichtig sei die Bereitstellung von Flächen für die Ansiedlung von Gewerbebetrieben.
Am Ende der Versammlung bedankte sich Michaela Reuper für die aktive Mitwirkung der Parteimitlieder. Dies müsse insbesondere auch im Hinblick auf die anstehende Kommunalwahl so bleiben.
CDU/FDP-Gruppe im Sickte Gemeinderat
Benjamin Steffen für den Sozialausschuss nominiert
In den Ausschüssen des Gemeinderates wirken neben den gewählten Ratsmitgliedern auch von den Fraktionen benannte Personen mit, die für kompetent angesehen werden, die Interessen sowohl der Gruppen oder Fraktionen als auch Belange der Bürger zu vertreten. Die CDU/FDP-Gruppe hat vor kurzem Benjamin Steffen nominiert, den freigewordenen Platz im Sozialausschuss des Gemeinderates einzunehmen.
„Als Vater von zwei kleinen Kindern fühle ich mich geeignet, insbesondere im Bereich der Kitas mitzuwirken. Die finanzielle Belastung der Gemeinde durch die vier Kitas ist enorm, so dass in diesem Bereich eine gründliche Mitarbeit erforderlich ist“, erklärte Steffen dazu gegenüber den CDU-Ratsmitgliedern während der letzten Sitzung.
CDU-Fraktionsvorsitzender Jacobs freute sich, dass es gelungen sei, mit dem 36jährigen Steffen Engagement und auch wirtschaftlichen Sachverstand in die Kommunalpolitik einzubinden.
Foto (privat) v. l. sitzend: Kai Jacobs, Benjamin Steffen; stehend v. l.: Bodo Wutschel, Dr. Manfred Bormann, Michaela Reuper, Ingo Geisler, Melanie Klupp, Katja Bode (alle CDU)
CDU/FDP-Gruppe im Sickter Gemeinderat
Photovoltaik für Sickter Kita St. Petri
Die Kita St. Petri soll eine Photovoltaikanlage zur Stromversorgung erhalten. „Diesen Beschluss des Sickter Gemeinderates begrüßen wir ausdrücklich und freuen uns darüber, dass diese zukunftsweisende Energietechnik auf einer gemeindeeigenen Immobilie angebracht wird“, erklärte dazu der Sprecher der Gruppe, Kai Jacobs, zumal die Initiative dazu maßgeblich durch die Gruppe gekommen sei, ergänzte er und verwies damit auf einen diesbezüglichen Beschluss des Gemeinderates aus dem Jahr 2022.
Maßgeblich für den jetzigen Beschluss des Gemeinderates, die Kita St. Petri auszuwählen, war, dass bei dieser Immobilie die Nutzung durch Sonnenenergie aufgrund der gegebenen Dachfläche dafür relativ günstig erscheint. Auch die Kita St. Martin könnte nach Auffassung des Gemeinderates bald mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden. Die beiden anderen Kitas Arche Noah und Peter und Paul sind deutlich weniger geeignet für eine solche Anlage, weil durch umstehende Bäume weniger Sonnenenergie zur Verfügung steht.
Nach Auskunft der Verwaltung werden sich die Investitionen von ca. 30000 Euro in einigen Jahren rechnen, weil Ausgaben für den Strombezug aus dem öffentlichen Netz deutlich zurückgehen werden. „Die CDU/FDP-Gruppe freut sich, damit einen kommunalen Beitrag zur effektiven Energiewende zu leisten“, führte Jacobs weiter aus.
CDU/FDP-Gruppe im Sickter Gemeinderat
Hundesteuer in der Gemeinde soll unverändert bleiben
Die CDU/FDP-Gruppe im Sickter Gemeinderat hat ihre politische Arbeit im neuen Jahr begonnen. Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus fand deshalb die erste Sitzung nur im digitalen Format statt. Als wesentlichen Tagesordnungspunkt befasste sich die Gruppe mit Überlegungen und einem Antrag, die kommunal zu erhebende und eigenständig fest zu legende Hundesteuer zu erhöhen.
Nach Auskunft der Verwaltung betrug die Einnahme aus der Steuer im Jahr 2021 ca. 32300,- Euro. Nach intensiver Diskussion sprachen sich die Gruppenmitglieder einmütig dagegen aus, die diesbezüglichen Steuersätze zu erhöhen. „In der jetzigen angespannten Situation mit einer relativ hohen Inflationsrate halten wir es für nicht angebracht, die Sickter Bürger mit einer Steuererhöhung zu belasten“, betonte dazu Mathias Otte (FDP) als Bürgermitglied im Finanzausschuss des Gemeinderates. In vielen Staaten West- und Nordeuropas sei man sogar dabei, die Hundesteuer abzuschaffen, weil es keine medizinisch begründbare Basis dafür mehr gebe, betonte dazu Ratsmitglied Manfred Bormann (CDU). Auch eine Steuerungswirkung mit dem Ziel, die Zahl der Hunde begrenzt zu halten, sei in der Gemeinde Sickte nicht erforderlich, ergänzte der stellvertretende Gruppensprecher Stefan Fenner.
Manfred Bormann
Foto (privat): CDU-FDP-Gruppe bei ihrer jüngsten Sitzung